Artikel aus der Woche Zeitung:
Stefan und Andrea Pauritsch freuen sich über ein außerordentlich gutes Weinjahr und eine Trockenbeerenauslese als absolute Krönung.
WERNERSDORF. "Das ist ein ganz besonderes Weinjahr", sind Andrea und Stefan Pauritsch vom Weingut Pauritsch in Wernersdorf begeistert. Gerade nach den Einbußen infolge des Spätfrostes im Vorjahr ist man für die heurige Ernte besonders dankbar, die in Ertrag und Qualität herausragende Tröpferl verspricht.
Ein spannendes Jahr
Dennoch gab es auch heuer bange Momente, als Ende April der Frost durchs Land zog. "Wir haben in jener Nacht mit Hilfe vieler Freunde und Bekannte Hackschnitzel und Heuballen in den Weingärten angezündet. Die waren eigentlich für die Hirsche, aber so haben sogar unsere Vierbeiner ihr Scherflein zu diesem Jahrgang beigetragen", schmunzelt Stefan Pauritsch und ist froh, dass es nur zu geringfügigen Schäden gekommen ist. Der folgende heiße Sommer hat alles ausgeglichen, wiewohl so manches Unwetter für Spannung gesorgt hat. "Auf unserem Betrieb ist fast die Hälfte der Weingärten unter einem Hagelnetz, das beruhigt schon", ergänzt Andrea Pauritsch.
Das Besondere an diesem Weinjahr? "Es war so gut wie perfekt! Wir haben noch nie so früh mit der Ernte begonnen. Für Sekt und Klassikweine konnten wir schon Anfang September mit der ersten Lese starten", so Stefan Pauritsch, der auch im Vorstand des Weinbauvereines Weststeiermark aktiv ist. Somit gibt es bereits jetzt Vorboten des neuen Weines rund um Weißweine und Schilcher zum Genießen. Mit der mehrmaligen Lese wird der Jahrgang 2017 durch eine große Vielfalt ausgezeichnet sein.
Höchstes Prädikat
Dabei freuen sich Andrea und Stefan Pauritsch über eine ganz besondere Krönung: "Wir haben uns erstmals an eine Chardonnay-Trockenbeerenauslese gewagt – und dank des goldenen Herbstes ist diese hervorragend gelungen. Mehr als 30 natürliche Zuckergrade sind erforderlich. Das ist das höchste Prädikat, das man mit Wein erreichen kann", ist Pauritsch begeistert und ergänzt: "Das ist ein ‚Lebenswein‘! Dafür haben wir sogar ein eigenes Holzfass anfertigen lassen."
Stefan und Andrea Pauritsch freuen sich über ein außerordentlich gutes Weinjahr und eine Trockenbeerenauslese als absolute Krönung.
WERNERSDORF. "Das ist ein ganz besonderes Weinjahr", sind Andrea und Stefan Pauritsch vom Weingut Pauritsch in Wernersdorf begeistert. Gerade nach den Einbußen infolge des Spätfrostes im Vorjahr ist man für die heurige Ernte besonders dankbar, die in Ertrag und Qualität herausragende Tröpferl verspricht.
Ein spannendes Jahr
Dennoch gab es auch heuer bange Momente, als Ende April der Frost durchs Land zog. "Wir haben in jener Nacht mit Hilfe vieler Freunde und Bekannte Hackschnitzel und Heuballen in den Weingärten angezündet. Die waren eigentlich für die Hirsche, aber so haben sogar unsere Vierbeiner ihr Scherflein zu diesem Jahrgang beigetragen", schmunzelt Stefan Pauritsch und ist froh, dass es nur zu geringfügigen Schäden gekommen ist. Der folgende heiße Sommer hat alles ausgeglichen, wiewohl so manches Unwetter für Spannung gesorgt hat. "Auf unserem Betrieb ist fast die Hälfte der Weingärten unter einem Hagelnetz, das beruhigt schon", ergänzt Andrea Pauritsch.
Das Besondere an diesem Weinjahr? "Es war so gut wie perfekt! Wir haben noch nie so früh mit der Ernte begonnen. Für Sekt und Klassikweine konnten wir schon Anfang September mit der ersten Lese starten", so Stefan Pauritsch, der auch im Vorstand des Weinbauvereines Weststeiermark aktiv ist. Somit gibt es bereits jetzt Vorboten des neuen Weines rund um Weißweine und Schilcher zum Genießen. Mit der mehrmaligen Lese wird der Jahrgang 2017 durch eine große Vielfalt ausgezeichnet sein.
Höchstes Prädikat
Dabei freuen sich Andrea und Stefan Pauritsch über eine ganz besondere Krönung: "Wir haben uns erstmals an eine Chardonnay-Trockenbeerenauslese gewagt – und dank des goldenen Herbstes ist diese hervorragend gelungen. Mehr als 30 natürliche Zuckergrade sind erforderlich. Das ist das höchste Prädikat, das man mit Wein erreichen kann", ist Pauritsch begeistert und ergänzt: "Das ist ein ‚Lebenswein‘! Dafür haben wir sogar ein eigenes Holzfass anfertigen lassen."